Der Donnerstagskreis hat sich aufgelöst [update 7.5.08]
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Der Donnerstagskreis hat sich aufgelöst. Auf Grund vielfältiger Schwierigkeiten, Logistisch-Administrativer-Partizipatorischer Natur, die mit den benutzten Räumlichkeiten zusammen hingen, ist die Gruppe auf ihrem Abstellgleis fast friedlich eingeschlummert. Schade darum! Ich hatte den Eindruck, sie wahr in der Planckstrasse nicht wirklich erwünscht. Die Unterstützung der Monatsversammlung, der Ältesten und der Schreiberin empfand ich als unzureichend bis kontraproduktiv. Gut, das mag das Erleben eines Einzelnen sein.
update 7.5.08
Weil von verschiedenen Seiten das Bedauern über das Scheitern des Donnerstags-Kreis geäußert wurden, verbunden mit den besten Wünschen für die Berliner Gruppe, konkretisiere ich noch mal die Probleme:
- Therminwünsche des DK (Donnerstagskreis) wurden ignoriert
- Es wurden "Konkurrierende Veranstaltungen" (ohne Rücksprache) in die Gleiche Woche gelegt in der der DK statt fand
- Dann gab es immer wieder - für mich nicht nachvollziehbares - Hick-Hack um die Bannung des DK
- Die Termine und Themen des DK wurden nicht oder nur nach mehrmaliger Aufforderung in den Rundschreiben genannt
- Bei den Ankündigungen im meeting for worship wurde der DK regelmäßig vergessen.
- Es gibt ein spürbaren Unwillen in der Öffentlichkeit in Erscheinung zu treten. Die Website mit den Terminen u.a. des DK war erst durch zähes Ringen möglich und ist bis zum heutigen Tage rigide und bürokratisch gehandhabt. An einen Schaukasten, wie es das meeting house in Bad Pyrmont hat, und was in meinen Augen für eine Glaubensgemeinschaft und Gemeinde, die nichts zu verbergen hat, selbstverständlich sein sollte, ist nicht zu denken! Ein diesbezüglicher Antrag für die Geschäftsversammlung wurde die Annahme von der Schreiberin verweigert, mit der Begründung ich sei kein Mitglied. So hat das Anliegen von mir es noch nicht mal geschafft, auf die Tagesordnung gesetzt zu werden
- Ein weiteres Problem war die Zugänglichkeit der Räume. Es war nicht möglich flexibel mit dem Schlüssel um zu gehen. Es gab Auflagen (seitens des Büroausschuss), die es unmöglich machten, die Gruppenverantwortung auf Mehrere Schultern in der Gruppe zu verteilen.
- Ein Freund des DK der sich verantwortlich fühlte, konnte den DK in der Geschäftsversammlung nicht persönlich vertreten, weil er Berufspendler war. Aus Verzweiflung bot er sogar an, sich für Rückfragen der Monatsversammlung telefonisch bereit zu halten. Also für die Zeit der Versammlung in Berlin, neben dem Telefon zu sitzen. Auch das wurde ignoriert oder nicht genutzt.
- Ich selbst hätte die Belange des DK gerne in der Geschäftsversamlung vertreten. Ging aber nicht, da ich von der Geschäftsversammlung ausgeschlossen bin.
- Von den Mitgliedern der Berliner Gruppe war mit wenigen Ausnahmen nie einer im DK, so das die meisten Mitglieder in der Geschäftsversammlung kein Eigenes Bild von dem DK hatten. Der DK wurde also in erster Linie von den langjährigen Freunden der Freunde und auswärtigen Freunden getragen.
Zu jeder einzelnem Punkt könnte man sagen “Eine bedauerliches Missgeschick, Unachtsamkeit oder Missverständnis” Allein mir fehlt der Glaube! In der Maße der Missgeschicke, Unachtsamkeit und Missverständnisse muss ich sagen: ich glaube es ist nicht gewollt gewesen. Jetzt könnte man noch fragen ob es Unterbewusst oder bewusst geschehen sei, aber für mich ist das sinnlose Haarspalterei. Die Grundrichtung und Grundstimmung stimmt einfach nicht. Was das ändern könnte weiß ich auch nicht. Vorschläge und Erfahrungen sind gerne willkommen!
Update 4.5.2018
Kleinere Rechtschreibkorrekturen.