Die Katholiken entblöden sich nicht dem Kriegerverein Laim ihre Fahne zu segnen
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Vor ein paar Wochen erzähle mir eine befreundete Mennoninten aus Münchner Gemeinde, dass seit kurzem wieder frische Kränze unter den Kriegerdenkmälern in München-Leim zusehen sind. Jetzt habe ich über den Hintergrund im Nymphenburger Werbe-Spiegel gelesen. Der Kriegerverein Laim hat sich neu gegründet und fühlt sich jetzt zuständig für (Zitat:) "[…] das Bewahren des Andenkens an die gefallenen- vermissten und verstorbenen Soldaten sowie der ziviler Kriegsopfer der Kriege seit 1870/71, durch Gedenkfeiern am Volkstrauertag und Kranzniederlegung an den Gedenkstätten in Laim und durch Fahnenabortnung am Ehrenmal im Hofgarten in München […]" (Satzung des Vereins)
Okay, gibt es, neben einen Kropf, noch etwas überflüssigeres als ein Kriegerverein? Aber was dem Fass dem Boden ausschlägt, ist dass sich die Katholiken nicht zu schade waren, dem Kriegerverein Laim ihren Pimpel zu weihen (Siehe)! Die Pfarrer Rieger und Pfarrer Klingenberg die die Fahnenweihe durchgeführt haben sind von von der Gemeinde St.Ulrich. Der logisch nächste Schritt ist doch wieder Waffen zu weihen - oder? Naja, es gibt ja auch ein Katholisches Militärbischofsamt (Email: kmba@bundeswehr.org).