Moby-Dick
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“Und durch den dichten Dunst der dumpfen Zweifel meiner Seele schießt hin und wieder eine Gottesahnung - ein Himmelsstrahl entfacht dann meinen Nebel. Und dafür dank ich Gott. Denn alle hegen Zweifel, und viele leugnen alles; doch ob sie zweifeln oder leugnen, verspüren wenige dazu noch diese Ahnung. Alles Irdische bezweifeln, manches Himmlische erahnen - dadurch wird einer weder gläubig noch ungläubig; er wird jedoch zu einem Menschen, der beides fest ins Auge faßt."
Aus dem Buch “Moby-Dick”, von Herman Melville, Kapitel 85 “Der Springbrunnen”.