Der Artikel stammt aus dem Archiv! Die Formatierung kann beschädigt sein.
Da Claus meine Besprechung der "aktuellen" Ausgabe des "Quäkers", die Vereinszeitschrift des GYM (German Yearly Meeting) vermisst (Siehe Artikel "Inhaltsverzeichnis Quäkerheft 5/6 2011", von Freitag, 3. Februar 2012), werde ich das hier mal nachholen…
Zunächst eine quantitative Betrachtung:
**Art des Inhalts** |
**Seitenzahl** |
**Seitenanzahl** |
**Prozent** |
Gesamt |
150-215+8(Beilage) |
73 |
100 |
Übersetzungen |
151-156 |
6 |
8,2 |
Berichte von anderen Ländern |
174-178, I-VIII, |
13 |
17,8 |
Anzeigen |
192, 205, 208-215 |
10 |
13,7 |
Leserbriefe |
194+195 |
2 |
2,7 |
Text-Recycling |
196+197 |
2 |
2,7 |
Buchbesprechung |
198,199,204 |
3 |
4,1 |
Nachrufe |
200-203 |
4 |
5,5 |
Rest („richtige“ Artikel) |
|
33 |
18,3 |
Fazit: Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sind es 33 Seiten "richtige" Artikel. Da es aber eine Doppelausgabe ist, müsste noch mal halbiert werden. Bleiben noch 16 Seiten pro Ausgabe übrig. 16 Seiten in zwei Monaten. Ca. alle vier Tage eine DIN/A5 Seite. Oder: jeden Tag 1/8 DIN/A4 Seite Output. Nicht sehr produktiv für > 250 Leute...
Inhaltlich haben mich die meisten Dinge kaum interessiert. Gerade die von Claus angesprochenen Artikel über das Thema Deutsche Sprache haben mich überhaupt nicht berührt. Sprache ist für mich in erster Linie Mittel zum Zweck. Ich will zunächst mal verstehen und verstanden werden. Wenn Sprache nur noch Selbstzweck ist ohne Inhalt und Botschaft, ist es Zweitverschwendung. Sprache darf unperfekt sein, weil Menschen unperfekt sind. Bei Programmiersprachen ist das anders. Computer kennen nur "wahr" und "falsch". Aber den Adressat für Quaker-Artikeln sehe ich nicht bei Computern.
Ein Fehler der mir Aufgefallen und aufgestoßen ist, war inhaltlicher Art ist. Auf Seite 195 wurde der Autor des Leserbriefs nicht genannt. So was finde ich immer ärgerlich! Interessant fand ich noch den Leserbrief eine Seite vorher, von Uwe Haspel der schreibt, das er die Jahres- und Bezierksversammlungen für Zeitverschwendung hält, und lieber die Zeit für Friedensprojekte investiert oder in sein Schenker-Projekt. Ja, da wäre doch mal ein Artikel über das Schenker-Projekt angesagt!
Dieser Text ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert. Und unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation in der Version 1.2 vom November 2002 (abgekürzt GNU-FDL oder GFDL). Zitate und verlinkte Texte unterliegen den Urheberrecht der jeweiligen Autoren.