Beiträge zum Thema “friedenszeugnis”
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Der Jakobusbrief - quasi das Quaker-Evangelium
Bei den Mennoniten in Krefeld hat der Pastor über den Jakobusbriefe gepredigt und im Anschluss in einen Zoom-Meeting ein Austausch darüber gemacht. Das hatte mich angeregt, mir den Jakobusbrief noch mal komplett durch zu lesen. Ich habe dann mit Überraschung festgestellt, das sich in diesem, doch recht überschaubaren Text, alle Kernaussagen des Quakertums wiederfinden lassen. Hier liste ich auf, was und wo in dem Text ich sie gefunden habe. Die Zitate stammen aus der Unrevidierte Elberfelder Übersetzung von 1932.
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Gedanken zum Friedenszeugnisses aus radikalpazifistischer Perspektive
Als Angehörige einer Friedenskirche, ob mennonitisch oder quakerisch, sind wir durch den Ukraine-Krieg aufs neue herausgefordert unsere Position zum Friedenszeugnis zu überdenken und zu verteidigen. Auch in der Kreflder Mennoniten-Gemeinde findet deshalb eine intensive Auseinandersetzung mit dem Krieg in der Ukraine stattfindet.
Nur kurz zu mir: als konservativer bzw. christozentrischer Quaker bin ich nicht repräsentativ für die Mehrheit der deutschsprachigen Quaker, die im liberalen Flügel zu verorten sind. Ich vertrete eine radikalpazifistische Position.
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Zeitenwende in der Friedensethik
Hier eine Hör- bzw. Podcast empfehlung: “Zeitenwende in der Friedensethik - War der Pazifismus eine naive Idee?” 45 Min HIER zu hören.
In den Potcast geht es um die verschiedenen Positionen der Konfessionen zum Thema Krieg anlässlich der Situation in der Ukraine. Für die (radikal pazifistische) Position der Mennonitten (und im Grunde auch der Quäker) spricht der Mennonit Fernando Enns. In den Podcast hat aber die Position der anderen Konfessionen, die militärische Gewalt, in manchen Fällen für gerechtfertig halten, den grösseren Raum.
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Post von den Untoten
Der Artikel stammt aus dem Archiv! Die Formatierung kann beschädigt sein. Es gibt nicht viel, was man (öffentlich) von Aktivitäten des GYM (German Yearly Meeting) mitbekommt. Jetzt sind die Zombies seid langen mal wieder aus ihrer Gruft gestiegen und haben ein Offener Brief zum Thema “Gewaltfreie Antwort auf die Syrienkrise” (Hier als PDF-Download) veröffentlicht.
Das mediale Echo war (bisher) bescheiden. Das wird aber höchstwahrscheinlich nicht an der Ignoranz der Medien liegen, sonder an dem Inhalt des Briefes.
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Die Katholiken entblöden sich nicht dem Kriegerverein Laim ihre Fahne zu segnen
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Vor ein paar Wochen erzähle mir eine befreundete Mennoninten aus Münchner Gemeinde, dass seit kurzem wieder frische Kränze unter den Kriegerdenkmälern in München-Leim zusehen sind. Jetzt habe ich über den Hintergrund im Nymphenburger Werbe-Spiegel gelesen. Der Kriegerverein Laim hat sich neu gegründet und fühlt sich jetzt zuständig für (Zitat:) "[…] das Bewahren des Andenkens an die gefallenen- vermissten und verstorbenen Soldaten sowie der ziviler Kriegsopfer der Kriege seit 1870/71, durch Gedenkfeiern am Volkstrauertag und Kranzniederlegung an den Gedenkstätten in Laim und durch Fahnenabortnung am Ehrenmal im Hofgarten in München […]" (Satzung des Vereins)
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Eine Konferenz des "Church and Peace" findet dieses Jahr unter Beteiligung der Quaker statt
Der Artikel stammt aus dem Archiv! Die Formatierung kann beschädigt sein.
Ich wurde darauf hingewiesen - und gebe das gerne weiter - das eine Konferenz von Church and Peace unter der Beteiligung der Quaker stattfindet. Die Konferenz findet vom 23. bis 25. November 2012, auf dem Thomashof in Karlsruhe statt. Es wird auch eine Quaker-Andacht geben. Im Anhang das Programm als PDF.
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Theatinerkirche in München von besetzt von christliche Pazifisten und atheistische Antimilitaristen
Der Artikel stammt aus dem Archiv! Die Formatierung kann beschädigt sein.
Theatinerkirche in München von besetzt von christliche Pazifisten und atheistische Antimilitaristen
Gestern wurde die Theatinerkirche in München von christliche Pazifisten und atheistische Antimilitaristen für ca. 2 Stunden besetzt. Anlass war einen ökumenischen Militär-Gottesdienst im Vorfeld des Beförderungsappells der Bundeswehr im Hofgarten, am 29.6.2012 um 15 Uhr (also Heute).
Weitere Stimmen und Artikel zu der Veranstaltung:
wobl.de: Feierlicher Beförderungsappell im Hofgarten am 29.
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Berliner Morgenpost: "Wie sich die Deutschen über Hitler lustig machten"
Der Artikel stammt aus dem Archiv! Die Formatierung kann beschädigt sein. In der Berliner Morgenpost ist ein Artikel erschienen, in dem Erwähnt wird, das sich die Amerikanischen Quäker dafür eingesetzt haben, das der Gründer des Anti-Kriegs-Museums Ernst Friedrich aus der Haft entlassen wurde: Berliner Morgenpost, “Wie sich die Deutschen über Hitler lustig machten”, von Annika Bunse, 8.6.2012, http://www.morgenpost.de/english-news/article106428991/Wie-sich-die-Deutschen-ueber-Hitler-lustig-machten.html
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s-o-z.de: "Kriegsdienstverweigerer in der Türkei machen mobil"
Der Artikel stammt aus dem Archiv! Die Formatierung kann beschädigt sein. In einem Kurzen aber packendem Artikel, wird berichtet wie sich türkische Kriegsdienstverweigerer, u.A. mit Hilfe des Quaker United Nations Office, versuchen zu währen, und ihr vom Europäischen Gerichtshofes verbrieftes Recht einfordern.
Sehr lesenswert: s-o-z.de, “Kriegsdienstverweigerer in der Türkei machen mobil”, 2. März 2012, URL: http://www.s-o-z.de/?p=64150
Und wer sich getrieben fühlt der Türkischen Botschaft ein Brief schreiben zu wollen, die Adresse findet sich hier: http://berlin.
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Morgen (16.2.2012) Feierstunde anlässlich der Enthüllung der Gedenktafel für das AFSC in Freiburg i.Br.
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Morgen den 16.2.2012 wird es eine Feierstunde anlässlich der Enthüllung einer Gedenktafel für das American Friends Service Committee in Freiburg i.Br. geben. Der letzte noch lebende Mitarbeiter - Delbert Barley - wird bei dem Anlass wohl anwesend sein. In der Badische Zeitung ist ein sehr umfassender Artikel zu dem Anlass zu finden: Badische Zeitung, “Die ‘Quäkerhilfe’ brachte die Liebe”, 15.
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Militärseelsorge in Afghanistan – ein Erlebnisbericht
Der Artikel stammt aus dem Archiv! Die Formatierung kann beschädigt sein. Mit dem Eintrag “Militärseelsorge in Afghanistan – ein Erlebnisbericht”, kündigt die Berliner Versammlung einen Themenabend an, in dem es Heiß:
Am 18. Januar 2012 ist er ab 18:30 im Quäkerbüro Berlin, Planckstraße 20, zu Gast und berichtet von seinen seelsorgerlichen Aufgaben in Kabul. Er wird von vielen persönlichen Begegnungen und Erlebnissen erzählen und natürlich Fotos zeigen. Darüber hinaus zeichnet Malte Koopmann ein sehr informatives, detailliertes Bild von den politischen Verhältnissen im Land, vom Einsatz der Soldaten dort und von den Lebensbedingungen der Menschen in Afghanistan.
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Claus mischt den (Quaker-)Laden auf
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Das Claus jetzt sein Blog umgezogen hat hab ich jetzt mal zum Anlass genommen ein bisschen aufzuräumen auf THE INDEPENDENT FRIEND. Der Aufmerksame Besucher wird gesehen haben, das in der Rechten Spalte vom THE INDEPENDENT FRIEND, die Überschriften aktueller Einträge anderer Blogs zu sehen sind. Da Blog des Friedensausschuss de facto tot ist (letzter Eintrag Sommer 2010), hab ich ihn jetzt rausgekegelt.
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evangelisch.de: "Der Friedensstifter Paul Oestreicher wird 80 Jahre alt"
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Ein etwas längerer Artikel über Paul Oestreicher ist auf der Website evangelisch.de erschienen (Evangelische Kirche in Deutschland - EKD). Titel: “Der Friedensstifter Paul Oestreicher wird 80 Jahre alt”, Autorin: Barbara Schneider, Datum: 29. September 2011, URL http://www.evangelisch.de/themen/religion/der-friedensstifter-paul-oestreicher-wird-80-jahre-alt49131.
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Mennoniten-Projekt "Unser Friedenszeugnis" (Teil IV.)
Der Artikel stammt aus dem Archiv! Die Formatierung kann beschädigt sein.
Kapitel 7 Das Kapitel ist betitelt mit "Jesus Christus steht über dem Staat.". Ich glaube die meisten Quaker haben ein anderes Verhältnis zum Staat als die Mennoniten. Das hängt damit zusammen, dass Quaker in Gegensatz zu Mennoniten schon einen eigenen Staat Pennsylvania) hatten, und selbstverständlich ein Gewaltmonopol für diesen Staat akzeptierten. Quakern war klar, dass es Menschen gibt, die unethisch handeln und keinerlei Einsicht zeigen.
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Von Luthers Afterhumor zum Friedenszeugnis der Quäker
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Intro In dem Weblog von Christof Lenzen [1] hatte ich in den letzten Tagen immer mal wieder ein paar Kommentare geschrieben. Daraus entwickelte ich ein längere Diskusion. Fiele angerissene Themen sind komplex und bedürfen ein paar Worte mehr. Mit mein Kommentar nicht länger ist als der eigentliche Artikel, hielt ich es für Fair, einen eigenen Artikel in meinen Blog zu schreiben.
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Mennoniten-Projekt "Unser Friedenszeugnis" (Teil V.)
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Kapitel 8 Das Kapitel steht unter der Überschrift “Jesus Christus befreit uns zu Gerechtigkeit und Frieden.". Im ersten Teil werden ein paar Fragen aufgeworfen, die sich mit der Aspekt der Gerechtigkeit in Bezug auf unsere Wirtschaftsordnung beschäftigen. Dann geht es über zum Privatrecht. Und hier heißt es:
"Die Gerechtigkeit des Reich Gottes beinhaltet auch Verzicht auf Rache und Recht. Rache war zu biblischer Zeit selbst ein Rechtsmittel.
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Mennoniten-Projekt "Unser Friedenszeugnis" (Teil I.)
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Letzten Sonntag (15.5.2011) bei dem Mennoniten-Gottesdienst machte mich Jürgen Moser auf ein Projekt aufmerksam, an dem er mitwirkt. Einige Mennoniten hatten das Bedürfnis, sich intensiv mit ihrem "Friedenszeugnis von 1987" auseinanderzusetzten -ursprünglich mit der Aufgabenstellung es zu überarbeiten. Herausgekommen ist ein Arbeitsheft zum Friedenszeugnis für die Gemeindearbeit, welches auch als PDF heruntergeladen werden kann (http://mennonitisch.de/positionen.html).
Da die Quaker und die Mennoniten das Friedenszeugnis theologisch verbindet, und die Quaker erst letztes Jahr mit mehr oder weniger Tam-tam ihr 350-Jähriges gefeiert haben, dachte ich mir, es sei ganz interessant sich auch mal damit zu befassen.
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Mennoniten-Projekt "Unser Friedenszeugnis" (Teil II.)
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Anmerkungen zu den einzelnen Abschnitten An der Stelle möchte ich noch mal ausdrücklich darauf hinweisen, dass die folgenden Anmerkungen aus meiner (quakerischen) Perspektive sind. Mein kritische Auseinandersetzung mögen die Mennoniten nicht im jedem Punkt teilen. Das erwarte ich auch nicht. Aber vielleicht ist es einfach auch interessant, wie ihr Text und Zeugnis auf andere wirken. Zu allen Stellen, zu denen ich nichts sage, kann davon ausgegangen werden, dass sie meine Zustimmung haben.
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Mennoniten-Projekt "Unser Friedenszeugnis" (Teil III.)
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Wie ich auf den “Mennonews” gesehen habe, kann das Heft, was ich hier gerade bespreche auch als PDF heruntergeladen werden. Ich denke das ist sehr sinnvoll, sich auch ein eigenes Bild von dem Heft zu machen! Bestimmt nicht jeder wird meine Meinung Teilen.
Kapitel 4 Das Kapitel wird mit dem Satz eingeleitet: “Gemeinde ist mehr als miteinander Gottesdienst feiern." Sehe ich 100%-ig genauso.
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Zwei Artikel in der Presse wie sie gegensätzlicher kaum sein können
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Zwei Artikel in der Presse wie sie gegensätzlicher kaum sein können. Auf der einen Seite die wütende Anklage gegen Pazifisten, im Spiegel unter dem Titel: “Bomben und beten - ja, das geht!" von Matthias Matussek, und auf der anderen Seite die Buchbesprechung “Neues Buch über die Wehrmacht
Über das Morden” in der Frankfurter Rundschau. Zu den Artikeln:
Spiegel, "Bomben und beten - ja, das geht!
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Ostermärsche kommunistisch unterwandert?
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In dem Artikel "…Da muss ich mal drüber nach denken" hatte ich von meinem Besuch bei er Münchner GYM-Anacht berichtet. Ich hab noch mal ein bisschen recherchiere zu der Behauptung die Ostermärsche sehen von der DKP unterwandert.
Zunächst bin ich auf der Seite der DKP selber fündig geworden. In einem Artikel “50 Jahre Ostermarsch” Dort heißt es:
"Von den rechten Kräften wurden die Ostermärsche übrigens von Anfang an bekämpft und insbesondere im Zusammenhang mit der 68er-Bewegung als "
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Bericht vom Ostermarsch in München
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Ich war am Samstag beim Ostermarsch in München dabei. Wie in der Presse zu lesen ist, waren bundesweit weit Zehntausende Demonstranten unterwegs. Nicht aber in München. Der Demo-Zug war ca. 200m lang. Selbst der “Schwarze-Block” ist zu Hause geblieben. Auf Grund der geringen Beteiligung, waren auch optisch die wenigen DKP-Flaggen unübersehbar. Die Stände vor dem Rathaus waren mehrheitlich von Linken Gruppen.
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...Da muss ich mal drüber nach denken
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Am heutigen Sonntag war ich wieder mal beim GYM-Meeting in München. Es ist jedes mal wieder eine große “Demutsübung” in Suffering.
Ich fühlte mich getrieben mein Anliegen noch ein mal vor zutragen, was ich schon vor über einem vorgeschlagen hatte. Ich schlug vor die Quaker-Andachten gegen die Gottesdienste der Mennoniten zu takten. Beide Versammlungen finden 14-tägig statt, aber leider immer an den gleichen Wochenenden.
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Kriegseinsatz im (deutschen) Klassenzimmer
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Kriegseinsatz im (deutschen) Klassenzimmer Am Donnerstag, 10.3.2011 um 19:30h gibt es ein Vortrag mit Diskussion. Zum Thema Rekrutierungsaktivitäten der Bundeswehr in Schulen. Der "Austragungsort" ist das EineWeltHaus Schwanthalerstr. 80, in München. Da ja bekanntlich überdurchschnittlich viele Pädagogen unter deutschen Quakern sind, müssten hier eigentlich die Alarmglocken heftig läuten. Wer anzweifelt, dass es in Deutschland eine "innige Beziehung" zwischen Pädagogik und Quakertum gibt, der sei auf die Arbeiten von Claus Bernet verwiesen (selber eine Kombi aus Quaker und Pädagoge).
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rgdf.de: "Aussetzung der Wehrpflicht - Kommentar der Redaktion" [update 08.02.2011]
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Erstveröffentlichung: 2011-02-07
Der Weblog des Friedensausschuss ist tot. Der letzte Eintrag stammt von juergen menzel vom 28. 9. 20112010. Ist der Ausschuss genauso tot wie sein Weblog? Offenbar fühlt sich jetzt die Redaktion von rgdf.de genötigt jetzt in Bresche zu springen. In dem kurzen Kommentar "Aussetzung der Wehrpflicht" wird erörtert warum das Thema Wehrdienst für das GYM noch nicht erledigt ist.
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Die Welt: "Wie Frankreich ohne Wehrpflicht verlottert"
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In der “Welt” liest man bisweilen Kurioses bis Kokolores. Ein gutes Beispiel ist der Artikel “Wie Frankreich ohne Wehrpflicht verlottert”, Autor: Sascha Lehnartz, 07.01.2011. Hier ein paar Zitate…
"Schwerer zu ermessen ist, was ausgerechnet der Zivilgesellschaft verloren geht, wenn die Armee als Bürgerschule, Integrationshelfer und männlicher Disziplinierungsapparat langfristig ausfällt." In Blick auf die Länder ohne Wehrpflicht hätte genügt, würde ich sagen.
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Gegen-Demo zum "Heldengedenkmarsch"
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Wie schon letztes mal (Siehe: Demo gegen Nazi-Aufmarsch in München) war ich auch dieses Jahr wieder auf der Gegen-Demo zum "Heldengedenkmarsch" der Nazis. Das Pappschild das auf dem Bild zu sehen ist wurde mir in die Hand gedrückt. Keine sehr differenziert-akademische Aussage, aber aber eine klare Position. Das München nicht "Nazifrei" ist, und es deshalb auch nicht "bleiben kann" ist mir auch klar.
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Friedensausschuss wacht nach 8 Monaten Winterschlaf wieder auf.
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Nach langer Zeit der Funkstille ist der Weblog des Friedensausschuss wieder zum Leben erwacht. Nach mal zur Erinnerung: Das GYM und mit ihr der Friedensausschuss feiert das 350 jährige Jubeleum des historischen Friedszeugnis. Der Eintrag von dem ich hier berichte, ist der zweite in diesem Jahr!! Wenn der nächste Eintrag auch wieder 8 Monate auf sich warten lässt, wird es wohl bei zwei Einträgen für dieses Jahr bleiben.
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Alle diskutieren über die Wehrpflich, nur die Quaker nicht.
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In den Medien wird seid Wochen auf breiter Basis über die Abschaffung der Wehrpflicht diskutiert. Wenn man glaubt die Quaker, in speziellen der Friedensausschuss des GYM würde da ganz groß mitmischen, hat sich geirrt. Der letzte Eintrag im Weblog des Friedensausschuss ist vom fünfundzwanzigsten Tag des ersten Monats, diesen Jahres (25.1.2010).
Die fragen die sich mir stellen ist:
Ist die Abschaffung der Wehrpflicht unser Ziel als Quaker?
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Maul halten und weiter dienen
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Claus Bernet hatte sich in seinem Artikel "Kunst, Religion und Quäkertum" unter anderem mit George Grosz beschäftige. Anlass war eine Gerichtsverhandlung wo er wegen Gotteslästerung angeklagt war und Quaker zu seinem Gunsten aussagten.
Auf das Bild, um das es bei der Verhandlung 1927 ging, nimmt der Künstler Horace Roye mit seinem Foto "Tomorrow’s Crucifixion" Bezug. Ich habe es nur zufällig entdeckt.
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Theologische Aufrüstung der Bundeswehr
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Es ist unleugbare bar das die Bundeswehreinsätze immer blutiger und verlustreicher werden. Mal werden Bundeswehrsoldaten von “Aufständischen” getötet. Oder sie töten sich gegenseitig (So geschehen am 23. Mai 1997 beim SFOR-Einsatz in Feldlager Rajlovac bei Sarajevo). Dann werden auch mal “Verbündete” nieder gemäht (So wie die sechs afghanische Soldaten.
Als Reaktion auf die veränderte Einsatzlage wird eine Nachrüstung des Materials gefordert.
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Die evangelische Staatskirche in der Sackgasse des "Gerechten Kriegs".
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Die “Neujahrspredigt” (2009/2010) von Bischöfin Margot Käßmann wirbelte etwas Staub auf. Es gab Kretik von verschiedenen Seiten. Die einen behaupten die Kirche solle sich nicht in die Politik ein mischen:
Eine Kirche ist eine Kirche und keine Partei, und politische Belehrungen von Kirchenoberen werden nicht sympathischer, wenn sie mit „progressivem“ Gestus vorgetragen werden. (Ralf Fücks, offenen Brief die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche Margot Käßmann)
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indymedia: "Luftwaffe traf Kirche – Protest in Berlin"
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Ersteferöffentlichung: Fr, 06/11/2009 - 09:38
In witziger bis zynischer Artikel auf Indymedia [1] macht mich auf eine groteske Veranstaltung aufmerksam: In einer Berliner Kirche hat der Pfarrer (und ehemalige “Militärseelsorger”) mehrere Militärkapellen eingeladen, bei ihm in der Kirche auf zu spielen.
Der Title Slogen “Luftwaffe trifft Kirche”, stammt nicht von Kritikern, sondern ist von dem Veranstalter! Was (mir) zeigt, wie unreflektiert da mit Militär umgegangen wird.
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Demo gegen Nazi-Aufmarsch in München
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Heute war ich fast 6 Stunden auf den Beinen um gegen die Nazie-Kundgebung (“Heldengedenkmarsch”) in München zu demonstrieren. Zu mindestens waren Heute ein paar mehr da, als zur Demo gegen das öffentliche Gelöbnis der Bundeswehr. Ich habe so gar den Pfarrer der Evangelischen Studentengemeinde getroffen, wo wir als als Quaker unsere sonntäglichen Andachten abhalten.
Ich kann schwer schätzen wie viel Demonstranten es wahren.
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"Brief an die Bundestagsabgeordneten" von der GYM
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Ich habe schon überlegt ob ich was zu dem “Brief an die Bundestagsabgeordneten” des GYM schreibe. Aber dazu gibt es eigentlich nicht viel zu schreiben. Er ist einfach nur dilettantisch und peinlich.
Es geht schon damit los, das nicht wirklich differenziert wird, zwischen “Wehrdienst” und “Stehendes Heer”. Dann diese überaus peinliche Argumentation, man sei Quaker und müsse deshalb gegen Krieg sein:
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Der Friedensausschuss des GYM gibt sein Bericht ab
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Seid Heute ist auf dem Weblog des Friedensausschuss der Arbeitsbericht als PDF zu finden. Das der Friedensausschuss offenbar in letzter Zeit so inaktiv war, wurde gleich der Bericht für 2008 und 2009 zusammengefasst.
Wirklich spannendes ist nicht zu finden in dem Bericht. Der Friedensausschuss hat sich in zwei Jahren vier mal getroffen. Wo von die 3/4 der Treffen von anderen Organisationen ausgerichtet war.
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1300 Polizisten, 500 Bundeswehrsoldaten und 30 Pazifisten
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Ich war auf der Demo von Ver.die, die gegen das öffentliche Gelöbnis der Bundeswehr im Zentrum der Münchner Innenstadt demonstriert haben.
Nun, irgend wie habe ich mir das anders vorgestellt. Ich dachte es kommen mehr Pazifisten. Da ich Menschenaufläufe nicht so mag, musste ich mich überwinden überhaupt hin zu gehen. Ich dachte es würde so sein wie in Berlin. War aber nicht.
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"Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen!"
Bei der Parole “Wer uns angreift, wird bekämpft”, der die jetzt vom Verteidigungsminister Jung ausgegeben wurde, möchte man sich doch erinnert fühlen, an den Satz “Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen!" von Adolf Hitler anlässlich des Überfalls auf Polen.
Also da Afghanistan noch nicht zu den “Neuen Bundesländern” gehört (noch nicht mal zur EU) weiß ich nicht, wer sich hier von wem angegriffen fühlen darf. Ich meine, die wenigsten Touristen fahren doch in den Urlaubsgebieten mit ihren Panzern durch die Gegend.
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Wehrbeauftragte Robbe verlange klares Bekenntnis der Kirchen
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Der Wehrbeauftragte der Bundeswer Reinhold Robbe fordert ein klares Bekenntnis - u.a. von den Kirchen - zum Bundeswehreinsatz in “Hindukusch Krieg”[2]. Anlass war, das kürzliche bei einem Feuergefährlich in Afghanistan drei Bundeswehrsoldaten ertrunken sind. Sie hatten ihren Panzer durch ein Fahrfehler in einen mit Wasser gefüllten Graben gelenkt. Also alle drei Soldaten starben nicht unmittelbar durch feindliches Feuer[1], sondern eigenem Fehlverhalten.
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Gotteslästerung vom feinsten
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Ich lese regelmäßig den Blog von Peter Aschoff[1]. In dem Artikel “Bibel pervers”[4] weist er auf Spiegel online [2] hin, die ein paar PowerPoint Folien von Donald Rumsfeld zeigen.
Peter sinniert in seinem Blog in dem Zusammenhang darüber, ob es auch so was wie ein “black christianity” gibt, in Anlehnung an “Schwarze Magie”. Das erinnert mich daran, das Katholische Länder von den Frühen (Quaker) Freunden “dark countries” genannt wurden.
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Amokläufer vs. Friedenszeugnis
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Erstveröffentlichung: 12.03.2009 - 21:43 Wiederherstellung: 21.03.2009 13:40
Auch in Christlichen Blogs [1] wird mehr oder weniger heftig emotional über den Amoklauf von Winnenden geschrieben. Eigentlich wollte ich dazu nichts schreiben. Was soll man da zu auch schreiben, was andere nicht auch schon geschrieben haben.
Mein herzliches Beileid den Betroffenen und deren Angehörigen. Den nicht unmittelbar betroffenen zu Erinnerung, das sie wahrscheinlicher in ihrem Auto auf dem Weg von oder zur Arbeit wahrscheinlicher zu Tode kommen werden, als durch ein irre geleiten Menschen, der ein Amoklauf begeht.
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Kommentar zu dem Artikel von Darius Dziombowski vom 10/01/2009
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Der Artikel von Darius Dziombowski [1] ist von ihm ursprünglich als Kommentar zu einem Artikel von Jesus.de [2] gepostet worden. Mir gefiel er, in seinem Bemühen den wahren Geist der Bibel zu werforschen, und Gottes Willen erkennen zu wollen. Der Autor ordnet sich - der eigener Aussage nach - der evangelikal-charismatischen Tradition zu. Das war mit ein Grund, warum ich Darius bat, den Artikel auf the independent friend zu veröffentlichen.
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Friedensausschusses-Weblog meldet sich nach fast zwei Jahren zurück [update 5.1.09]
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Erstveröffentlichung: 2009-01-04 23:12:53
Der Weblog vom Friedensausschusses des GYM hat nach fast zwei Jahren des schweigends wieder ein ein neuen Eintrag auf zu weisen: http://friedenszeugnis.twoday.net/stories/5422255/
Der Ausschuss scheint einen neuen Schreiber in der Person Jürgen Menzel zu haben. Über selbigen kann man ein wenig in seiner Homepage lesen: http://www.menzel-juergen.de. Ich dachte ja, der Friedensausschusses würde mit seinem Weblog auf www.
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Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus (27.1.)
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Anlässlich der Befreiung am 27. Januar 1945 der Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, wird der 27.1. als Gedenktag begannen. Oft wird das Beispiel Nazideutschland als Argument gegen den Pazifismus angeführt. Nach dem Motto “Wie den die Quäker ohne Waffen hätten Auschwitz befreien wollen”. Nur wird bei dieser Argumentation Ursache mit Wirkung verkannt. Es war der Militarismus in Deutschland, der die Katastrophe brachte, nicht der Pazifismus.
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Alkohol und Frieden [Update 16.01.08]
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Nach aktuellen Schätzungen gibt es 4,3 Millionen Alkoholabhängigen in Deutschland. Weitere etwa 5 Millionen konsumieren Alkohol in riskanter (suchtgefährdender) Weise. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung spricht von 40.000 Todesfällen (im Jahre 2004) als Folge übermäßigen Alkoholkonsums in Deutschland. Hinzu kommen jährlich etwa 2.200 Kinder, die wegen des Alkoholmissbrauchs ihrer Mütter geschädigt zur Welt kommen. Das Robert Koch Institut schätzt den jährlichen volkswirtschaftlichen Schaden auf 20 Milliarden Euro.
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Bundeswehr-Gelöbnis-Scheiße
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Oh, diese unsägliche Bundeswehr-Gelöbnis-Scheiße! Heute will die Bundeswehr unter massiven Schutz von Polizei (500 Rekruten werden von 1800 Polizisten geschützt [5]) ihrer Rekruten vor dem Reichstag vereidigen. Genau an dem Tag des Attentats auf Adolf Hitler am 20.7.1944[1]. Mit dem Brand des Reichstags (28.2.1933) hatten die Nazis den Vorwand “die Grundrechte der Weimarer Verfassung praktisch außer Kraft gesetzt und der Weg freigeräumt für die legalisierte Verfolgung der politischen Gegner der NSDAP durch Polizei und SA.
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"...Schlimmsten Fall könne man mit dem Töten ja wieder anfangen"
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In der Weltwoche gibt es eine Rezension über das Buch von Nicholson Baker “Human Smoke”. Es geht darin zu beleuchten, ob im zweiten Weltkrieg tatsächlich die Rollen zwischen Gut und Böse so klar verteilt waren, wie es auf den ersten Blick scheint. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auch auf die Pazifisten (wo auch wieder Quäker erwähnt werden). Der Vorletzte Satz kommt zu dem erstaunlichen Resümee: " Und wir wissen nicht, wie man den Pazifisten widerlegen soll, der sagt, selbst im schlimmsten Fall könne man mit dem Töten ja wieder anfangen; ein Tag Frieden sei ein Tag Frieden.